Emotionale
Freiheit

Tag 4

Die Ausstrahlung für dieses Interview startet am Dienstag, den 16. Mai 8 Uhr.

Über Ilona Schönwald

Hier geht es zu Ilonas Webseite: https://hlc-drschoenwald.de

Dr. Ilona Schönwald ist Ärztin, Heilerin und Soul-Healing-Mentorin.

Seit über 25 Jahren beschäftigt sich Ilona mit Heilkunst in all ihren unterschiedlichen Facetten. Sie ist Krankenschwester, Ärztin und Heilerin. Der besondere Fokus liegt in ihrer Arbeit schon immer auf den Wegen der Seele und tiefen seelischen und spirituellen Erfahrungen.

Sie selbst hat mit 19 Jahren das erste spirituelle Erwachen erfahren und ist in ihrem Leben wiederholt tiefe seelische Prozesse durchlaufen, um dann zu begreifen, dass es sich immer um die Suche nach dem authentischen Selbst und um Ankommen auf der Erde handelte. Sie selbst beschreibt sich als Grenzgängerin. Diese Eigenschaft macht Sie sich in schamanischer Arbeit zunutze.

Nach der Erkenntnis, wie stark das Kriegstrauma ihrer eigenen Mutter in ihr wirkt, stellte sie sich diesem Thema und erarbeitete eine Keynote mit dem Thema: Die Wunde des Schweigens – wie (Kriegs-) Trauma weiterwirkt und wie Heilung geschieht. Sie öffnet den Raum dafür, damit in diesem kollektiven Ereignis Heilung geschehen kann und Anderes an die Folgegenerationen weitergegeben wird.

Sie praktiziert nicht mehr als Ärztin, sondern wirkt als Keynote-Speakerin und Soul Healing Mentorin on- und offline.

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11 Kommentare

  1. Danke für dieses super interessante und tief gehende Interwiev.
    Ich bin vor ein paar Jahen zu diesem Thema geführt worden und habe mich auch schon sehr damit beschäftigt, um meine eigene Lebensgeschichte anzusehen und zu heilen, bis hin zu den Themen, die schon bis zu unserem Sohn weitergegeben wurden.

    Ich kann jedem Wort zustimmen und es hat mich total emotiomal getriggert.

    Mein Vater war mit seiner Mutter – meiner Oma – Flüchtlingskind im 2. Weltkrieg aus Polen und ebenso der Vater meines Mannes mit seiner Mutter und den Geschwistern – also seiner Oma – .

    Bei mir wurde dieses Thema getriggert während der Flüchtlingswelle im Jahr 2015. Als ich die Bilder im Fersehen sah, ging es mir körperlich sehr schlecht und wie es so sein sollte begegnete ich einem Psychokardiologen in einem Vortrag. Er sprach genau das Thema an und ich schilderte ihm dann im Gespräch genau mein Erlebnis.

    Das war für mich wie der Schlüssel und der Startschuß, mich mit diesem Thema näher zu beschäftigen.

    Mein Vater war alkoholkrank und hat später Suizid begangen und ich bin Scheidungskind mit einer depressiven Mutter.

    Bei meinem Schwiegervater stellte sich ein anderes Suchtproblem ein.

    Mir hat die Arbeit mit diesem Thema sehr geholfen und ich konnte meinem Vater vergeben für sein Verhalten, denn Suchtprobleme sind immer Liebesentzug.

    Ich kann es nur Jedem Menschen empfehlen, der auch in einer solchen Familiengeschichte lebt, sich diesem Thema zu öfffnen und sich dem Thema zu stellen.
    Doch ich finde, daß es für viele Menschen ein Tabu ist und bleibt. Und es ist so schade, denn dadurch können die Wunden auf unseren Seelen nie geheilt werden.

    Also, vielen Dank noch einmal für dieses Interwiev.

    Alles Liebe für euch alle und ich wünsche euch Frieden im Herzen.

    Hannelore

    Antworten
    • Liebe Hannelore,
      vielen Dank für Deine Worte und dass Du das mit uns teilst. Es ist an der Zeit, dass wir uns diesen Themen stellen und ich freue mich sehr, dass ich Ilona für dieses Interview gewinnen konnte 💝

      Antworten
    • Liebe Hannelore, vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen und dein Feedback. Es lohnt sich hinzuschauen wo wir herkommen. Daraus lässt sich vieles unseres jetzigen Seins und manchmal auch die Schwierigkeiten, die wir im Leben haben erklären. Es geht darum, dass Heilung geschieht diese Zeit ist jetzt möglich. Von Herzen Ilona

      Antworten
  2. Was für ein hoch interessantes Gespräch, vielen Dank dafür. Es ist so schlüssig zu hören, dass diese tiefsitzenden Ängste weiter gegeben werden. Bestätigen kann ich, dass die Ängste der Kriegsgeneration nie vergehen. Ich arbeite in einem Seniorenheim und da sind die Kriegserlebnisse immer wieder ein Thema. Situationen können auch nach 70 Jahren noch genau so erzählt werden, als wären sie erst kürzlich gewesen. Auch bei Demenzkranken gibt es immer wieder Situationen, in denen Kriegsthemen hochkommen (verstecken sich unter dem Tisch u.ä.).

    Antworten
    • Gerade bei den alten Menschen wenn diese den Krieg als Kinder noch miterlebt haben und ihr ganzes Leben eine inneren Schutzwall dagegen gebildet hatten wird dieser luzider und Erfahrungen, Ängste und unverarbeitetenErlebnisse drängen sich wieder in das Bewusstsein.

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  3. Liebe Uschi, liebe Ilona , ich danke Euch für dieses interessante Interview. Mit den den besten Wünschen und Grüßen Irene

    Antworten
    • Von Herzen gerne ❤️🙏

      Antworten
  4. Herzlichen Dank für das sehr interessante Interview. Ich höre das erste Mal in Tiefe davon. Viele Grüße

    Antworten
    • Liebe Sandra, es freut mich sehr dass dieses Interview für dich so neue und wichtige Inhalte liefern konnte. es ist mir eine Herzensangelegenheit das weiter ins Bewusstsein der Menschen zu bringen von Herzen Ilona ❤️

      Antworten
  5. Liebe Uschi, liebe Ilona, vielen Dank für eure Offenheit und das Teilen eurer Erlebnisse.
    Ich habe auch über sechs Jahrzehnte gedacht, das ist nur in meiner Kernfamilie so und meine Mutter war eigentlich mein ältestes Kind. Auch wenn mir bewusst ist, dass sie ihr Bestes gegeben hat, haben mich viele Reaktionen und Situationen mit ihr sehr an mir zweifeln lassen. Das hätte ich gerne noch mit ihr Thematisiert.
    Der Weg ist das Ziel, noch ein neues Thema für mich und meine Verhaltenstherapeutin.
    Herzliche Grüße
    Carmen

    Antworten
    • Vielen Dank liebe Carmen, wir wünschen Dir dass Dich diese Impulse weiter auf Deinem Heilungsweg unterstützen.
      Von Herzen Ilona ❤️

      Antworten

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